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Klinisch-Psychologische Behandlung

… für Kinder und Jugendliche zwischen 2 und 18 Jahren.

Psychologische Behandlung hat zum Ziel, vorhandenes Entwicklungspotential zu erkennen und zu fördern sowie neue Bewältigungsstrategien zu erarbeiten und Ressourcen zu aktivieren. Es werden Handlungsmöglichkeiten erkannt, erweitert und zur Linderung des Leidensdrucks genutzt.

Zu Beginn der Behandlung findet meist ein Elterngespräch statt (Ausnahme: Jugendliche ab ca. 16 Jahren), wobei die Probleme besprochen, Ziele definiert und das gemeinsame weitere Vorgehen geplant wird. Abhängig vom Alter des Kindes/des Jugendlichen und von der Problemstellung finden begleitende Termine mit Eltern bzw. der Familie statt. Die Dauer der Behandlung hängt von der Komplexität der individuellen Problemstellung ab.

In der klinisch-psychologischen Behandlung arbeite ich nicht mit einer spezifischen Methode, sondern gehe immer von der individuellen Fragestellung und der Diagnose aus. Eine große Rolle in meiner Arbeit spielen kognitiv-verhaltenstherapeutische und schematherapeutische Methoden, Entspannungsverfahren, hypnotherapeutische Elemente und Spieltherapie.

Eine klinisch-psychologische Behandlung kann helfen bei…

  • akuten Belastungssituationen (Tod, Krankheit, Scheidung, Lebenskrisen…)
  • psychischen Leidenszuständen (niedriges Selbstbewusstsein, Mobbing…)
  • psychischen Erkrankungen (Depressionen, Angststörungen, selektivem Mutismus [nicht mehr sprechen in spezifischen Situationen], …)
  • psychosomatischen Beschwerden (Kopf-/Bauchschmerzen ohne organische Ursache, Schlafstörungen, Einkoten, Einnässen…)
  • Entwicklungs-, und Verhaltensauffälligkeiten (ADHS, Aggression, oppositionelles Verhalten, Wutanfälle, Schwierigkeiten beim Einhalten von Regeln, Rückzug, Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen…)

Spieltherapie

Kinder setzen sich spielerisch mit Problemen und Konflikten auseinander. Das Spiel eröffnet ihnen die Chance, das Geschehene selbst zu gestalten. Was in der Psyche des Kindes abläuft, wird im Spiel inszeniert und dadurch für das Kind von außen wie auf einer Bühne beobachtbar.

In der Spieltherapie wird das Spiel als Mittel genutzt um einerseits Zugang zum Erleben, den Gedanken, Gefühlen und Erlittenem von Kindern zu gewinnen und andererseits um sie in einer heilsamen Weise zu verändern.

Der Abstand zum Geschehen und seine Beherrschung im Spiel hilft Ängste zu bewältigen. Im Spiel kann frei und in sicherem Rahmen probiert werden und dem, was Angst macht, ins Auge geblickt werden. Es wird integriert und verliert seinen Schrecken.